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Zwergenaufstand

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Kleinwagen machen sich zunehmend rar: Suzuki, einer der Spezialisten auf diesem Gebiet, hält aber weiter eisern am Swift fest. Wir waren mir der siebten Generation des Modells unterwegs.

Mit deutlich umfangreicherer Serienausstattung steht der neue Suzuki Swift seit Frühling 2024 bei den Händlern in Österreich. Standard sind jetzt unter anderem Navigationssystem, adaptiver Tempomat, schlüsselloses Startsystem und LED-Scheinwerfer. Zudem gibt es noch einen Querverkehrswarner, Verkehrszeichenerkennung und eine aktive Spurhaltehilfe. Den gesetzlich vorgeschriebenen Geschwindigkeitswarner gibt es im Swift klarerweise auch – eine etwas dezentere Tonart, würde das Ganze etwas weniger nervig gestalten. Ein Fall für die nächste Modellpflege?

Moderneres Feeling auch im Innenraum: Seit dieser Generation verfügt der Suzuki Swift über einen hochauflösenden Neun-Zoll-Touchscreen, sowie über Suzuki Connect, so dass einige Funktionen über das Smartphone, etwa die Fernentriegelung der Türen, gesteuert werden können.

Als Motor dient jetzt flächendeckend ein neu entwickelter 1,2-Liter-Dreizylinder mit 82 PS. Dieser wird von einem riemenangetriebenen Zwölf-Volt-Startergenerator unterstützt – ist handelt sich also um einen Mild-Hybrid – viel merkt man davon im Fahrbetrieb nicht. Jedenfalls verhilft diese Technik dem Suzuki Swift zu respektablen Verbräuchen von rund fünf Litern je 100 Kilometer. Unser Testwagen war außerdem mit einem Fünfgang-Schaltgetriebe ausgestattet. Dieses lässt sich einfach und präzise bedienen – auf der Autobahn würde man sich über einen lang übersetzten Sechsten freuen.

Fahrdynamisch fährt sich der Suzuki Swift unauffällig. Seine Federung bietet guten Komfort, die Straßenlage ist dennoch nicht unlustig – es macht definitiv Spaß mit dem Kleinwagen flott durch die Kurven zu fahren. Da hilft auch die präzise Lenkung mit.

Trotz seiner geringen Größe, lebt es sich in Swift recht ordentlich. Vorne sitzt man recht gut und auch die hinten Sitzenden haben genug Knieraum. Das Kofferraumvolumen beträgt klassentypische 265 Liter, die Ladekante liegt jetzt einen Zentimeter tiefer als bisher. Die Bedienung ist nach kurzer Eingewöhnungszeit ohne Rätsel – Verarbeitung und Materialwahl der Fahrzeugklasse entsprechend.

Preislich startet der Suzuki Swift in Österreich ab 15.490 Euro. Wer möchte, bekommt ab sofort auch Allrad-Antrieb.

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