Den Mazda CX-80, das neue Flaggschiff der Marke gibt es mit zwei Antrieben: Einem Plug-in-Hybrid und (heureka!) einem Sechszylinder Diesel-Reihenmotor.
Wir kennen den 3.0 Liter Dieselmotor bereits aus dem Mazda CX-60 – dort hat uns das mächtige Triebwerk mit einem Test-Durchschnittsverbrauch von rund sechs Liter Diesel auf 100 Kilometer und mächtigem Durchzug sehr gut gefallen. Im nun fast fünf Meter langem, 1,71 Meter hohen Oberklasse-SUV CX-80 wird das 254 PS leistende Aggregat wohl den einen oder anderen Liter mehr konsumieren. Ein Test wird´s zeigen.
Der CX-80 ist mit 2,1 Tonnen nicht so schwer wie viele seiner Wettbewerber. Mazda setzt in vielen Bereichen auf Leichtbau. Zudem wird der Diesel von einem Mild-Hybrid-Elektromotor mit 48 Volt unterstützt. Die 550 Newtonmeter Drehmoment werden das große SUV jedenfalls höchst würdig antreiben: Der Standardsprint auf Hundert dauert 8,4 Sekunden, bei 218 km/h ist Schluss.
Neben dem Diesel gibt´s auch einen Plug-in-Hybrid: Der Mazda CX-80 e-Skyactiv PHEV hat eine Systemleistung von 327 PS, wovon 191 Pferde vom 2,5-Liter Benziner kommen. Laut Hersteller sollen 60 Kilometer alleine mit dem 175 PS starten Elektromotor möglich sein. Mit 500 Newtonmetern ist der Plug-in ebenfalls sehr gut ausgestattet – in 6,8 Sekunden geht´s damit auf Hundert. Die Höchstgeschwindigkeit ist auf 195 km/h begrenzt. Allradantrieb und Achtgang-Automatik sind obligat.
Platz und Luxus
Bis zu sieben Sitze machen das große SUV familientauglich. Der CX-80 kann aber auch mit sechs Sitzen bestellt werden. Dann besteht die zweite Sitzreihe aus zwei getrennten Einzelsitzen, „Captain Seat“ genannt. Sie sind beheizt und belüftet. Das hat dann schon jede Menge Business-Class-Atmosphäre.
Der Einstandspreis für den Mazda CX-80 startet in Österreich bei rund 60.000 Euro. Damit liegt der CX-80 preislich deutlich unterhalb dessen, was die deutschen Wettbewerber für so ein Auto aufrufen
Der Verkauf startet im Herbst 2024.